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Aktfotografie

“Ein gutes Aktbild lebt aus der künstlerischen Ästhetik und nicht aus dem spekulativen Voyeurismus. Wenn die Formen und die Persönlichkeit im Vordergrund stehen, dann ist der Akt gelungen.”
So beginnt ein Interview mit der Wiener Kunst und Photo Sammlerin Andrea Preiss im “art” online Kunstmagazin. Andrea Preiss, die im vergangenen Jahr die Online-Galerie PhotographersLimitedEditions.com gründete, um Fashion-, Celebrity- und Aktfotografie in exklusiver und streng limitierter Auflage einem größeren Publikum näher zu bringen und so die Arbeiten der weltbesten Fotografen wie Roxanne Lowit, Rankin, Arthur Elgort oder Bruno Bisang der Öffentlichkeit näher zu bringen fährt weiter fort:

“Das hat dann auch nichts mit Pornografie zu tun. Man spürt sofort, ob eine gewisse Aggressivität in den Bildern liegt. Wobei es da mit Terry Richardson und Helmut Newton natürlich auch bewusste Grenzüberschreitungen gibt. Diese Form der Fotografie bewegt sich auf einem schmalen Grat, der sich im Auge des jeweiligen Betrachters verschiebt. Die Großmutter von Terry Richardson hat da vermutlich einen anderen Zugang als die von Alice Schwarzer.”

Und Preiss zeigt Geschmack, in der zugehörigen Gallerie des Artikels finden sich sehr schöne Photos wieder, ein guter Querschnitt ihrer Sammlung und nicht ausschliesslich beschränkt auf Aktphotografie. Auf jeden Fall ein zwei Klicks wert, zum Artikel, zur Artikel Gallery [TWISTER]