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NUG

Gefilmter Vandalismus und psychotische Aktionskunst erregen die Gemüter der schwedischen Kunstszene. Ein Kurzfilm von Nug (VIM/MOAS) sorgt in Schweden für eine Menge Trubel. Die schwedische Kunstministerin ist empört als der Film auf der Stockholmer Kunstmesse gezeigt wird.

Die Ministerin bezeichnete in ihrer Reaktion Graffiti als “von Natur aus illegal”. Sie sei “außerordentlich verärgert” über den Film. Kurz darauf kündigten die Stockholmer Verkehrsbetriebe eine Anzeige an und schätzten den Schaden der im Film gezeigten, bisher offenbar nicht anderwärtig dokumentierten Aktion auf ungefähr 100.000 Kronen (knapp 10.000 Euro). Bisher ist unklar, inwieweit der gefilmte Vorfall tatsächlich authentisch ist oder nachgestellt wurde.

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