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Dresden Update x SZ Online

“Während sich die Graffitiszene immer selber genügte, suchten einige Künstler den Kontakt zur Umwelt. Sie klebten Sticker an die Rückseite von Verkehrsschildern und kreierten Figuren oder Symbole, die sie in den Straßen anbrachten. Als „Street Art“ besetzt es mit seiner Nähe zur Comicwelt die Lücke zwischen Subkultur und Kommerz. Künstler wie D*Face oder Banksy sind berühmt. 2004 kam der Trend nach Dresden. Seitdem teilen sich Graffiti- und Street Art-Aktivisten immer weniger Platz, da die meisten alte Mauern den frisch sanierten Hauswänden vorziehen. Doch im Sanierungsprozess verschwinden diese Orte, weshalb sich einige Sprüher in Industriehallen zurückziehen oder offizielle Arbeiten annehmen.”

Vielen Dank für diesen Artikel und das Update über die Dresdener Graffiti Szene, wir ziehen uns dann mal wieder zurück in die Industriehallen.