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Street Art attackiert Sehgewohnheiten

“Grob könne man zwei Strömungen unterscheiden, erklärte Wolfram Glatz. Zum einen die “Stencil-Graffitis”, Bilder, die mithilfe von Schablonen aufgesprüht wurden. Diese Bewegung sei in den 1960er Jahren in Europa, insbesondere Frankreich, populär geworden. Sie stamme aus der autonomen Szene, dem Punk, und sei stark politisch orientiert. Die zweite Street-Art-Strömung komme aus den USA, aus der Hip-Hop-Kultur, und äußere sich überwiegend mit Worten und Symbolen. Es gehe nicht um die Interaktion mit der Gesamt-Gesellschaft, sondern darum, innerhalb der Szene Berühmtheit zu erlangen.

Ein interessanter Artikel über die Ansichten von Wolfram Glatz (Krauts Gallery Mannheim) und von der Live Aktion von Case auf der SAP Walldorf bei Karlsruhe, Heidelberg. (via)