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Streit um Halles Graffitigelder

Das Halle eine äußerst aktive Szene hat ist hinlänglich bekannt. Das bewilligte 50.000 Euro für den Kampf gegen Graffiti aber lieber zur Förderung eines Salinemuseums eingesetzt werden, versteht dann doch nicht jeder.


Stadträte wollen Geld lieber ins Salinemuseum stecken

Erstmals hatte die Stadt Halle in diesem Jahr offiziell 50.000 Euro im Kampf gegen Graffiti in den städtischen Haushalt eingestellt. Mit dem Geld wollte Innendezernent Bernd Wiegand stärker gegen die Schmierereien vorgehen. Doch der Stadtrat sah es anders. In mehreren Ausschüssen votierten die Räte dafür, das Geld nicht für den Kampf gegen Graffiti einzusetzen, sondern um einen Kurator für das Salinemuseum zu bezahlen. Ein entsprechender Antrag der CDU-Stadträtin Ulrike Wünscher fand unter anderem im Kultur- und im Finanzausschuss eine Mehrheit.

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