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Wiener Linien – Patrouillengänge

Weil die laut Polizei in Wien „gut organisierten Täter“ in den vergangenen Wochen mehrfach zugeschlagen haben rüstet das städtische Beförderungsunternehmen Wiener Linien nun auf. Die nächtlichen Patrouillen der hauseigenen Abteilung „Betriebslenkung“ werden verstärkt, auch die engagierten Wachdienste beobachten die Lage künftig intensiver. Videoüberwachung ist aber laut Konzernleitung weiterhin keine Option. Die Reaktion geht auf das Konto der Kupferdiebe, Augen auf beim nächtlichen Spaziergang die Damen und Herren, Presseauszüge nach dem Jump

Wiener Linien – Kabeldiebstahl bei U6: Erneut Verzögerungen
10.000 Euro für Hinweise auf Täter – Verspätungen auf gesamter U6
(Quelle: derstandard.at)

Wien – Die U-Bahn-Linie U6 ist in der Nacht auf Freitag erneut Opfer eines organisierten Kabeldiebstahls zwischen den Stationen Spittelau und Jägerstraße geworden. Wegen der dringend notwendigen Reparaturarbeiten war die Linie ab 11.00 Uhr für rund drei Stunden unterbrochen. Die U6 verkehrte nur zwischen Siebenhirten und Spittelau sowie zwischen Floridsdorf und Jägerstraße. Ab der Station Währinger Straße wurde die U6 bis Spittelau eingleisig geführt.

Patrouillen unterwegs

Für die gesamte U6 mussten die Fahrgäste den ganzen Tag über mit Verzögerungen rechnen. Es besteht auch die Möglichkeit, großräumig – zum Beispiel über die S-Bahn – auszuweichen. Nach den bislang bereits getroffenen Maßnahmen wie dem Austausch von Kupferkabeln gegen andere Materialien unternehmen die Wiener Linien nun weitere Schritte: Sie setzten eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung der Täter führen. Zudem wird ab sofort zusätzliches Sicherheitspersonal Patrouillengänge auf dem gesamten Wiener U-Bahnnetz durchführen, ausgenommen in Bereichen, in denen in der Nacht am U-Bahnnetz gearbeitet wird. (APA)



Kupferdiebstahl: Wiener Linien setzen für Hinweise Belohnung von 10.000 Euro aus

(Quelle: Wiener Linien)
Nach mehreren Diebstählen von wichtigen Kupferkabeln bei U-Bahn-Anlagen beschleunigen die Wiener Linien ihr Maßnahmenprogramm gegen Kupferdiebstahl.

Nach den bislang bereits getroffenen Maßnahmen wie dem Austausch von Kupferkabel gegen andere Materialien, setzen die Wiener Linien eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, aus. Zudem wird ab sofort zusätzliches Sicherheitspersonal Patrouillengänge auf dem gesamten Wiener U-Bahnnetz durchführen, ausgenommen in Bereichen, in denen in der Nacht am U-Bahnnetz gearbeitet wird. Die Wiener Linien sind laufend in Kontakt mit der Polizei.