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EVENTS – IBUg on Tour goes Magdeburg

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Die Industriebrachenumgestaltung – kurz IBUg – feiert 2015 Jubiläum. Bevor das Festival im August in Plauen startet, geht die IBUg auf Tour und gastiert dabei ab Ende Mai für das Projekt „Die neue Sinnlichkeit in der zeitgenössischen Kunst“ auch in Magdeburg. Künstler aus der stetig wachsenden IBUg-Familie werden ab dem 29. Mai die Fassaden und Teile des Außengeländes einer ehemaligen Justizvollzugsanstalt gestalten. Mit dabei sind: Amin (Roubaix, F), Rezine (Lyon, F) und Eror729 (Roubaix, F), Rocket01 (Sheffield, GB), Koz Dos (Venezuela), Beastystylez (München), Der 6te Lachs (Hamburg), Bosso Fataka (Berlin) und GAB (Leipzig). Die Ausstellung eröffnet am 6. Juni mit einer Vernissage und ist anschließend bis zum 20. September zu sehen.

Festivaljubiläum in Plauen

Die IBUg hat sich seit 2006 von einem kleinen und inoffiziellen Graffitimeeting zu einem Festival für urbane Kunst und Kultur von internationalem Renommee entwickelt – mit Künstlern aus der ganzen Welt, faszinierender Kunst und einer einzigartigen Atmosphäre. Jahr für Jahr werden dabei brachliegende Relikte der westsächsischen Industriekultur fernab von urbanen Metropolen zur Spielwiese für Kreative und zur Präsentationsfläche für die verschiedensten Facetten der zeitgenössischen Kunst zwischen Graffiti und Streetart, Illustrationen und Installationen, Multimedia und Modedesign.

Austragungsort für die zehnte Ausgabe der IBUg ist Plauen, die Stadt der Spitze im Vogtland. Dort verwandeln im August mehr als 60 internationale Künstler während einer einwöchigen Kreativphase das Gelände der Alten Kaffeerösterei zu einem kunterbunten Gesamtkunstwerk. Die Ergebnisse können anschließend am Festivalwochenende vom 28. bis 30. August bewundert werden. Zum Rahmenprogramm gehören u.a. ein Kunstmarkt, Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen, Vorträge und natürlich die traditionelle IBUg-Party.

IBUg trifft Ostrale

Im Vorfeld des Festivals startet neben dem Gastspiel in Magdeburg in diesem Jahr eine Kooperation mit der Ostrale in Dresden. Die internationale Ausstellung für zeitgenössische Kunst widmet sich 2015 unter anderem dem Thema der öffentlichen Wahrnehmung von legalem Graffiti als Kunst und illegalem Graffiti als Vandalismus. Passend dazu werden auch hier Künstler der IBUg aktiv sein.

Weitere Informationen zur IBUg gibt es online auf www.ibug-art.de

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