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Greenpeace Farbattacke am Pariser Triumphbogen

Bildschirmfoto 2015-12-15 um 18.01.59

Am Wochenende gabs im Rahmen des Pariser Klimagipfels einen riesigen gelbfarbigen Protest auf den Straßen rund um den Triumphbogen, dort wurden literwiese Farbe auf die Straße gekippt, so dass sich die Farbe durch auf der Straße fahrende Autos blitzschnell verteilte. Aus der Vogelperspektive sah das Ganze aus wie eine strahlende Sonne, als Symbol für regenerative Sonnenenergie. Auf dem Triumphbogen selbst demonstrierten 30 Aktivisten für ein ambitioniertes Klimaschutzabkommen, Dutzende weitere verwandelten den Kreisverkehr um das Pariser Wahrzeichen und die abgehenden Straßen in ein gigantisches Graffito für Solarenergie – selbstverständlich mit Ökofarbe auf Wasserbasis.

“Weitere Klimaschützer verwandeln den Kreisverkehr um das Pariser Wahrzeichen und angrenzende Straßen mit Ökofarbe in eine riesige Sonne. Sie fordern damit von der Klimakonferenz ein klares Bekenntnis zum Ausstieg aus fossilen Energien, das im gestern veröffentlichten vorfinalen Entwurf eines Abkommens fehlt. Auch die vollständige Umstellung auf Erneuerbare Energien bis 2050 muss im Klimaabkommen festgelegt werden. Beides ist nötig, um die weltweite Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. „Das vorläufige Pariser Abkommen will hoch hinaus, aber bislang endet die Leiter auf halber Strecke. Das ambitionierte Ziel von 1,5 Grad ist nur etwas wert, wenn sich die Länder auch verpflichten, bis zum Jahr 2050 aus Kohle, Öl und Gas auszusteigen“, sagt Greenpeace-Klimaexperte Martin Kaiser. “ (greenpeace.de)

Nerven haben sie ja die Greenpeacer, nach den Terrortagen in Paris, einige Aktivisten wurden allerdings nach der Aktion verhaftet.

Wem das Ganze bekannt vorkommt, sehr ähnlich wurde eine solche Aktion schon mal in Berlin am Rosenthaler Platz durchgeführt, damals war aber der Absender nicht wirklich bekannt. Ebenso in Brasilien mit Painting Reality. ob sich Greenpeace davon inspirieren lassen hat wissen wir nicht, davon ist aber auszugehen.

via Kraftfuttermischwerk

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