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MobiSpray

Bei der Programmierung von MobiSpray konnte der Medienkünstler Jürgen Scheible auf eine Reihe von Vorbildern zurückgreifen. Etwa auf die Arbeit des Hamburger Nachwuchsdesigners Benjamin Busse, der letztes Jahr für Ecko ein interaktives Plakat entwickelt hat. Dabei wird das Handy zur Spraydose, indem es via Bluetooth mit dem Plakat verbunden wird wobei das “Plakat” in Wirklichkeit ein XXL-Monitor ist. Farb- und Spraykopf-Auswahl funktionieren dabei ähnlich wie bei MobiSpray. Allerdings werden die Bewegungen der Spraydose nicht über einen Bewegungssensor sondern über die Handy-Tastatur erzeugt.

Anders bei MobiSpray. “An einen Beamer angeschlossen wird mit dem kleinen Programm MobiSpray das Handy zur virtuellen Spraydose.” Und die Anwendung wurde ausnahmsweise einmal nicht für das iPhone, sondern für das weltweit führende Handy-Betriebssystem, von Nokia dominierte Symbian geschrieben.” Spiegel online über Graffiti aus der Handy-Sprühdose, lass ich mal unkommentiert