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FLYING STEPS & OSGEMEOS inszenieren “Bilder einer Ausstellung” im Museum für Gegenwart Berlin

Nach vier Jahren intensiver Vorbereitung ist es nun endlich offiziell: die Berliner Breakdance Gruppe FLYING STEPS und das Künstlerkollektiv OSGEMEOS starten nächstes Jahr ein gemeinsames Projekt unter dem Titel “BILDER EINER AUSSTELLUNG”, zu sehen ab April 2019 im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin.

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Neben 49 Performances, die vom 05. April bis 02. Juni 2019 laufen, wird es eine Videocollage und Ausstellung mit den Twins aus Brasilien geben.

Die Brüder Vivan und Ketan Bhatti bilden das Kompositions – und Produktionsteam, im Grenzbereich zwischen Neuer Musik und Klassik, zwischen Jazz und urbaner Musik. Mit den FLYING STEPS verbindet sie eine langjährige intensive Zusammenarbeit, bereits für die beiden Shows „Flying Bach“ und „Flying Illusion“ haben sie die Musik komponiert und produziert.

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Für “BILDER EINER AUSSTELLUNG” komponierten die Bhattis die Musik, live aufgeführt von einem akustischen Ensemble mit Beatbox von Mando alias Daniel Mandolini. Entstanden ist dieses Projekt zusammen mit Vartan Bassil, vierfacher Breakdance- Weltmeister und Mitbegründer sowie künstlerischer Leiter der Flying Steps. “Wir erwecken Bilder zu Leben”, sagt Vartan im Trailer, als es um das Bühnenbild geht, welches mit Figuren und raumgreifenden Elementen die OSGEMEOS eigens für das Projekt entworfen wurde. Die Werke von Victor Hartmann waren hierbei Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Neuinterpretation. Dass die zugrundeliegenden Gemälde größtenteils als verschollen gelten, ergab ein zusätzliches imaginatives, künstlerisches Feld. Tagsüber werden die Werke der OSGEMEOS in Form einer Ausstellung für die Museumsbesucherinnen und -besucher zugänglich sein. Der Hamburger Bahnhof öffnet somit nicht nur abends seine Tore, sondern unterstreicht damit sein experimentelles Verständnis eines Museums der Gegenwart.

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„Der Hamburger Bahnhof ist ein Ort der Bewegung. Bei “Bilder einer Ausstellung” geht es um die kreative Bewegung. Mit dieser Produktion haben wir eine perfekte Symbiose“, schließt Udo Kittelmann, Direktor der Nationalgalerie ab.

Wir sind sehr gespannt! Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Quelle: semmel.de

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