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Schumann´s Graffiti Crack

Als “Retter der Wände” wird Dirk Schumann im Handelsblatt online Artikel betitelt.
“Als Kind erkundete Dirk Schumann die Grenzen seines Chemiebaukastens. Jetzt hat er eine Nanosubstanz entwickelt, die Graffitis binnen fünf Minuten einfach ablättern lässt. Bei ihren Forschungen schreckt Schumanns kleines Forscher-Team auch vor Selbstversuchen nicht zurück.”

Schumann bringt laut Handelsblatt den potenziellen Verkaufsknaller ins Regal: Graffiti-Entferner. Aus einem komplexen nanotechnischen Stoffgemisch hat der41-Jährige ein Putzmittel entwickelt, das die ungeliebten Farbschmierereien in fünf Minuten ohne Mühe restlos entfernt. Er selbst hätte auch früher gesprüht meint er, nur das Geschmiere auf den Straßen würde so gar nicht in sein Weltbild passen.

“Graffiti-Crack funktioniert wie ein Mikrospachtel”

erklärt Schumann im Artikel:

“Man kann die nanotechnisch zerteilten Lackpartikel regelrecht von der Wand abheben und wegspülen.”

Schumann schmiert die gelartige Paste demonstrativ auf eine bunt besprühte Keramikplatte. Kurz darauf hält er das Teil einfach unter den Wasserhahn. Und die behandelte Stelle wird so blitzblank.

Herr Schumann, abgesehen vom Preisverhältnis gegenüber herkömmlichen Reinungsmitteln sollten Sie als Experte wissen das Nanopartikel aufgrund ihrer Winzigheit die Eigenschaft besitzen, durch die menschliche Haut zu dringen und gelangen völlig Problemlos in das Zellinnere. Wenn man diese Partikel nun massen- und literweise in der Umwelt verteilt, werden sich viele nicht mehr an graffitifreien Wänden “erfreuen” können. Und die Familie Schumann vielleicht nicht einmal mehr an ihrem plötzlichen Reichtum. Zum Handelsblatt Artikel [TWISTER]