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Sonntags bei Smash

“Sein richtiger Name ist geheim, das Gesicht hinter einer Maske versteckt und die genaue Lage seines Unterschlupfs bleibt sowieso streng vertraulich. Die Bedingungen für diesen Artikel waren hart und Verabredungen mit dem Mann gefährlich, vor allem für ihn: «Ich will anonym bleiben.»

Irgendwo in der Altstadt von Barcelona, in einem heruntergekommenen Haus. In der Ferne hupt ein Auto, ein heisser Tag Ende Mai, die Treppen sehr steil. Stufe um Stufe geht es hoch, tiefe Decken, den Kopf eingezogen. Dann endlich eine kleine Tür, sie führt zu einem Horst, 40 Quadratmeter allerhöchstens. Ein Sofa, ein grosses Bett, zwei Klappstühle, ein kleiner Tisch, fertig. Es ist ein spärliches Zuhause, ein ärmliches Versteck. Und zugegeben, in dieser Rubrik wurden bestimmt schon edlere, gestyltere und luxuriösere Bleiben vorgestellt. Aber wohl keine war jemals so aufregend wie ­diese hier. Denn in diesem Daheim über den Dächern der Stadt wohnt ein Verurteilter, ein Vertriebener. Hier wohnt ein Schweizer im Exil.”

Den kompletten Artikel über Smash137 “Der Mann mit der Maske” im schweizer Blick hier