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Die Sprüher von der KVB


“Der Verband der privaten Wohnungswirtschaft „Haus & Grund“ schlägt Alarm: Die neue Sprühwerbung der KVB an 60 Kölner Haltestellen verunstalte das Bild der Domstadt.Erst vor knapp zwei Wochen beschmierten Unbekannte drei KVB-Waggons mit Farbe. Insgesamt zahlt die KVB für Vandalismus-Schäden jährlich einige 100.000 Euro. Jetzt machen sie selber Werbung auf dem Asphalt. Das ärgert den Verband „Haus & Grund“. „Die Gleise sind zwar Privatgelände der KVB“, sagt Hauptgeschäftsführer Thomas Tewes. „Aber nicht alles, was legal ist, muss auch moralisch in Ordnung sein. Die Sprühereien auf dem Boden sind kontraproduktiv – nur um Aufmerksamkeit zu erreichen. Die Stadt versucht schließlich ein sauberes, einheitliches Stadtbild aufzubauen. Die Vermüllung, so auch die Sprühereien, ist auf ein Mindestmaß zu reduzieren.“

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