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Nomad x Rainbowcoloured Tears of a Clown

“Wie bereits angekündigt, zeigt die Circleculture Gallery in Berlin seit Freitag die Einzelausstellung “Rainbowcoloured Tears of a Clown” des aus der Street-Art-Szene stammenden Künstlers Nomad. Was es zu sehen gibt? Clowns-Kotze, Ex-Freundinnen-Brüste, Plattencover. Nomads Kunst provoziert, Nomad selbst macht, was er will. Tragik, Liebe und Emotion treffen auf Humor, Laissez-Faire und Improvisation. “Das Bild mit der Madonna und ihrem schwarzen adoptierten Kind hab ich über ein anders Bild gemalt. Das da drunter war grausam, scheusslich, ich hab´s gehasst – deshalb musste es weg. Jetzt bin ich glücklich.” Wahrscheinlich ist es eben dieser Aspekt, das Verwischen von Grenzen und die Freiheit im eigenen Kopf, die Nomads Arbeiten zu dem machen, was sie sind: Kunstwerke, denen wir uns nicht entziehen können. “Rainbowcoloured Tears of a Clown” bewegt sich konsequent zwischen Humor, Satire und menschlicher Dramatik. Im Zentrum steht der Clown oder Narr, der die Ambiguität des menschlichen Daseins widerspiegelt. Ganz der Thematik angepasst, mit roter Nase und Ganzkörper-Clownskostüm, empfang uns Nomad am Freitag zur Vernissage – ein seltsam sympathischer Mensch, der uns da im kunterbunten Outfit gegenüber trat. Seine Führung war so ehrlich, wie seine Bilder. “Eigentlich hab ich keinen Bock, das Zeug hier zu erklären”, begann der Ur-Berliner Künstler den Rundgang. Gemerkt hat man davon nichts. Sagen wir mal: Vielleicht hat Nomad selbst eine kleine Rolle gespielt. Denn jemand, der so wunderbare Kunst macht, muss eigentlich ein guter Mensch sein. Unser Fazit: Wer nicht vorbei schaut, verpasst ein optisches Feuerwerk. Ein Trostpflaster für alle, die fern ab von Berlin wohnen, haben wir allerdings: Fotos zur Ausstellung exklusiv von uns für euch…”

Und die gibts hier auf ArtSchoolvets, thx!