Pappe und Motiv zwischen ein Stück Kohlepapier gelegt und mit einem spitzen Gegenstand, wie zum Beispiel dem Zirkel, das Motiv „durchpunkten“, kennen einige vielleicht noch aus dem Kunstunterricht in der Schule. Diese Stilrichtung der Malerei hatte ihre Blütezeit in den Jahren zwischen 1889 und 1910 und wird als „Pointillismus“ bezeichnet. In der heutigen Zeit wird diese Technik nur noch sehr selten angewandt, doch wenn, dann entstehen meist sehr schöne Motive. Miguel Endara nutzt diese Stippling-Technik für sich und hat so eine Hommage für seinen Vater gemalt bzw gepunktet. Vom ersten Punkt bis zum fertigen Werk (Hero) benötigte der Künstler insgesamt 3,2 Millionen Punkte und rund 210 Stunden.