„Graffiti – das sind normalerweise verschnörkelte Gekritzel in großen und grellfarbenen Buchstaben, die zum allgemeinen Ärgernis alles verschmieren, was auch nur im Entferntesten an eine freie Fläche erinnert. Was die Graffiti aussagen wollen – wenn sie denn etwas aussagen wollen -, das blieb wegen ihrer kryptischen Beschaffenheit bisher meistens verborgen. Doch das hat sich nun geändert, und zwar dank der weltweiten Finanzkrise: Neuerdings sind die Graffiti-Botschaften nämlich so einfach wie verständlich: „Money killz“ steht zum Beispiel auf einem Brückenpfeiler in der Neustadt, „Dollars hurt“ an einer Häuserwand in Winterhude. Der interessante Aspekt an der Geschichte: Ausgerechnet diese Kritik an der globalen Wirtschaft bringt den Rubel wieder ins Rollen – erst bei den Sprühfarben-Fabrikanten und danach dann in der Reinigungsmittel-Industrie…“

Ja, sehr „interessanter“ Aspekt ….so ein Schund