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Scratch My Name on Your Arm

„Mit ihrer Fotoserie wollte sie vor allem eins: verstehen. „Ich versuche nachzuvollziehen, warum die Kids das tun, ohne sie dabei zu beurteilen.“ Das Autogramme-Sammeln auf der eigenen Haut sei für die jungen Mädchen eine Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen und zu flirten, eine Art „sexual play“. Das wirft Fragen nach der Vergegenständlichung und Brandmarkung ihrer Körper auf. Doch die Künstlerin nimmt betont Abstand davon, die Mädchen als „Groupies“ zu begreifen: „Diese Mädchen lieben das Skaten. Sie wollen Skateboarder sein und versuchen, ihr eigenes Ding zu machen. Sie wollen nichts darstellen, was sie nicht sind. Sie sind Teenager, die Spaß haben wollen.“ Auch die Identifikation innerhalb der Szene und das Ausleben der eigenen Persönlichkeit spielen laut Lippert eine wichtige Rolle.“ mehr

Deanna Templeton präsentiert ihre Fotoausstellung „Scratch My Name on Your Arm“ noch bis zum 10. Mai im NRW-Forum in Düsseldorf. In der Fotoserie zeigt Deanne kalifornische Beachgirls und Kids welche sich von ihren Surf- oder Skate-Idolen „taggen“ lassen. Das was auch in Osteuropa nicht erst seit gestern fast schon zum normalen Veranstaltungsablauf eines Graffiti Events gehört (siehe „..still loving Bates“) wird hier im Art Kunst Magazin als „Tattoos einer neuen Generation“ bezeichnet. Eine Fotoserie mit Bilder kann man sich hier ansehen. Mehr über die Ausstellung gibts hier (via)


Posted: 18. April 2009  Posted By: admin  Tags: , , , ,