„Seit der Steinzeit bemalt und beschreibt der Mensch Wände. Ägypter, Römer und auch die Maya – nicht nur sie hielten Segenswünsche, Gebete oder Verehrungen für die Nachwelt fest. Für die Forscher ist das von großem Vorteil. So können Rückschlüsse gezogen werden auf den damaligen Alltag der Menschen – oder ganz grundlegend auf den Alphabetisierungsgrad unserer Vorfahren. Im Laufe der Geschichte wurden immer wieder Formen von Graffiti beobachtet. Seit dem 16. Jahrhundert findet man zum Beispiel in Europa sogenannte „Zinken“ auf diversen Untergründen, die von fahrendem Volk angebracht werden, um Gleichgesinnte über die lokale Situation zu informieren. So werden diese Geheimzeichen auch an Wohnhäusern angebracht, um nachfolgenden Landstreichern anzuzeigen, ob es dort etwas zu erbetteln gibt oder ob man lieber nicht vorsprechen sollte, weil Prügel zu erwarten waren. Diese Symbole finden bis in die heutige Zeit Verwendung.“

Danke für diesen großartigen Artikel in der lokalen Zeitung „Grenzland Nachrichten“, weiterlesen, mehr Zinken hier auf Wikipedia