Bei dem 2001 vom bayerischen Justizministerium, dem Sozialverein „Brücke“ e.V. und dem Münchner Stadtjugendamt gestarteten Projekt schrubben jugendliche Graffiti-Sprayer den von ihren angerichteten Schaden eigenhändig weg. Halten sie durch, bleibt ihnen ein Strafverfahren erspart. Aber das gerade München mit derartig gutem Beispiel voran geht ist sehr erstaunlich. In Hamburg oder Berlin sollten entsprechende Mittel ebenso angelegt werden meine ich. Entsprechende Anlaufstellen und aktive unterstützende Vereine gibt es auch. Alles zum Projekt und der meiner Meinung nach nicht repräsentativen Studie von dem Kriminologen Heinz Schöch (Ludwig-Maximilians-Universität) im Merkur online Artikel vom 25.07.2008 [TWISTER]
Photoquelle: Merkur Online