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Greeneyl and Sengewald

Über den rebel-art Blog bin ich auf die Website von „The Greeneyl + Sengewald“ gestoßen. Vielleicht kennen es schon einige. Der rebel-art Hinweis auf die Amsterdamer Ausstellung „Droog 2 Urban Play“ und der Teilnahme von The Greeneyl + Sengewald mit dem Projekt „parasit“ hat mich neugierig gemacht.

In „parasit“ wird ein Projektor auf einer Berliner U-Bahn installiert und einige Stationen kann man, wenn man denn aus dem Fenster schaut den „parasit“ Projektionen folgen. Wie das ganze aussieht kann man im Video dazu auf deren Website sehen (quicktime).
Ein weiteres interessantes Projekt aus 2005 nennt sich „Sonderzug“. The Greeneyl + Sengewald begründen dieses Projekt mit der zu geringen Aufmerksamkeit für 2 Berliner Stationen namens Grunewald und Westhafen.
Robert Musil wird zitiert „Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal“. So kann man wohl auch die Motivation hinter dem Projekt „Sonderzug“ begründen. Die beiden Stationen dienten im Nazi Regime zum Abtransport von tausenden Juden („Sonderzüge“ genannt). Um die Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen werden in diesem Projekt 3 Möglichkeiten vorgeschlagen um zu Gedenken. Zum einen Projektion…

…der „Ghost Train“

…und „Konfrontation“. Zum Video und mehr Bildern von „Sonderzug“Mehr über diese Projekte und Richard The, Gunnar Green, Frédéric Eyl und Willy Sengewald auf deren Website , die Jungs sind gut[TWISTER]

Posted: 5. Oktober 2008  Posted By: admin  Tags: ,